Abseits der Straßen: B ü c h e n w e r r a ein Dorf mit alter Geschichte
von Waltari Bergmann Brief v.14.11.1965
Büchenwerra – Dorf mit alter Geschichte
Von drei Seiten umgibt die Fulda den idyllisch gelegenen kleinen Ort am Fuße der bewaldeten Quillerberge. Abseits der heutigen Bahnlinie und Bundesstraße 83, der alten Nürnberger- oder Poststraße, liegt das Dörfchen und blieb zumeist in Fehden und Kriegen von durchziehener Soldateska verschont. Heute wird diese abseitige Lage zum Vorteil: besonders zum Wochenende wird die Gemeinde, deren Gastronomie einen sehr guten Ruf genießt, aufgesucht von Menschen, die ausspannen und Ruhe genießen wollen, besonders auch aus der Großstadt Kassel. Viele Wochenendhäuser sind hier entstanden.
Vielleicht das bedeutendste historische Ereignis seit Jahrhunderten erlebte die Gemeinde im Herbst 1965: die Einweihung der Fuldabrücke. Bis dahin verband nur eine Furt, in späterer Zeit eine „Spicke“, eine alte Holzbrücke, den Ort mit seinen Gemarkungsteilen auf der linken Fuldaseite. Diese Holzbrücke wurde im Spätherbst ab- und im Frühjahr wieder aufgebaut. Damit ist auch die Brücke hinüber ins Edergebiet geschlagen, sobald auch ein weiterer großer Wunsch der Gemeinde eines Tages erfüllt wird – eine feste Straßenverbindung zur Autobahn und Ellenberg hin zu erhalten.
Es wird angenommen, das noch v o r Bonifatius, dem wir ab 723 in unserem Raume begegnen, der Hl. K i l i a n, der Apostel der Franken, im 7. Jahrhundert hier missionierte und eine Kilianskapelle gründete. Neben der Kirche auf dem Büraberg und der Albanskapelle in Gensungen hätten wir hier mindestens das 3. vorbonifatianische Gotteshaus. Sein Schicksal kennen wir kaum.
Wir wissen, dass 1256 Büchenwerra vorübergehend Wüstung war und damals Graf Gottfried v. Reichenbach als Vogt des Bistums Würzburg in dessen niederhessischen Besitztümer seine verfallene Kirche St. Kiliani in Büchenwerra, das zum Teil würzburgisches Lehen war, dem nahen Benediktinerkloster Breitenau überließ. Zu diesem Kloster, das 1113 von Graf Werner v. Hessen gegründet worden war, zählte das Dorf mit seiner Gemarkung gemeinsam mit den Orten Guxhagen und Ellenberg bis zur Säkularisation des Klosters Ende 1526 – danach blieben die Besitzverhältnisse unverändert innerhalb des landgräflich-hessischen Gerichtes Breitenau innerhalb des Amtes Melsungen.
Die erste Nennung Büchenwerras finden wir als Buhcchenenwird in einer angeblichen Urkunde von 786, die die Grenzen des Kirchspiels Grebenau festlegt. Wir wissen heute, dass diese Urkunde und damit die offizielle Erstnennung auch Büchenwerras von 1057 ist! Grebenau war 1057 Hersfelder Kirchspiel. Westlich grenzten mit Heßlar, Melgershausen und der Wüstung Stonichenrode Fritzlarer Besitztümer an, während Büchenwerra als Kilianspatrozinium Würzburgs spätestens um 800 bestanden haben muss. Die Wälder zwischen Fulda und Eder waren die Grenzen des Mainzer Stiftes Fritzlar mit seiner Taufkirche Gensungen und der Hersfelder Reichsabtei Hersfeld. Hierin waren Grebenau und Obermelsungen Patronatskirchen und Obermelsungen, Röhrenfurth, Körle, Unter- und Oberempfershausen und Grebenau waren Hersfeld gegenüber zinspflichtig. Viel älter als 1057 war natürlich die Kirchspielgrenze des Hersfelder Grebenau.
Die nächste urkundliche Nennung Büchenwerras sind 1256 (Buchenwerder), 1260 Bochenewerdere, 1307 Buchenewerde, 1352 Buchenwerde, 1390 Buchewerde in einer Urkunde des Klosters Breitenau.
Der Name kommt von Buchen = werder, d. h. von Buchen bestandener Fuldainsel. Denn einer Insel gleicht ja das von 3 Seiten von der Fulda umschlungene Dörfchen.
Auch die Landgrafschaft Hessen – Kassel hatte in B. Eigentum und Rechte. Wir kennen Urkunden, nach denen 1413 die Herren v. Elben ein Viertel des Dorfes als hessisches Lehen besaßen, ebenso u.a. 1458 – 1516. Dies Viertel fiel bei deren Aussterben 1536 an Hessen zurück.
Seit 1526-Reformation gehörte B. gänzlich zum „landgräflichen Vorwerk“, dem bisherigen Kloster Breitenau. Einen Anteil am Dorfe hatte übrigens Landgraf Ludwig I. 1439 ans Kloster Breitenau verkauft. Dieser kam nun Ende 1526 ebenfalls an Hessen zurück, eventuell auch früher: es scheint sich um einen Pfandbesitz gehandelt zu haben, den Abt Konrad v. Breitenau erhielt. Die Landgrafen lösten den Besitz und die Gerichtsbarkeit in B. wohl bald darauf wieder ein.
Es sollen übrigens Pläne existiert habe, wonach Landgraf Johannes (1308-11) beabsichtigt haben soll, hier eine „Stadt“ zu gründen, um von B. aus zu residieren!?
U. a. erzählt auch eine Urkunde von 1445 von Büchenwerra Amt Melsungen – Unteramt Körle – Gerichtsstuhl zur Breiten Aue (Breitenau). Mehr berichtet uns das Salbuch Breitenaus von 1579 über unser Dorf:
4 Hufen landgräflichen Landes hatte hier Adam Lorentz in Pacht (vor ihm: Johannes Kleincurdt und Johannes Lange). Das waren etwa 128 Acker Land, zu dem auch Haus und Scherer zählten. Hierfür zinste der Pächter. „Wenn aber zu Behuff des Vaterlandts und Beschutz des Landes und (der) Leutte ein Herzogk (Heerzug-Feldzug) vorfellt, muss der uff erforderen 2 Pferde mit 1 Knecht und ½ Wagen kusten und erhalten – dazu der alte Grebe von Guxhagen“. Also zusammen mit dem alten Greben (Bürgermeister) von Guxhagen musste er Heeresausrüstung mit stellen, Pferde und Wagen und Knecht…
Die Gemeinde selbst zinste 1585 dem Kloster, d. h. dem Fürsten: 8 Malter partim Frucht (d.h. je zur Hälfte Hafer und Korn, zusammen ca. 20 Zentner), 3 Albus Grundgeld (27 Albus = 1 fl., d.h. Florentiner Gulden, 32 Albus =1 Reichstaler), 3 Albus Dienstgeld, 1 fl. Geschoß (Steuer), 61/2 Albus von der Hobestatt, 2 Hühner, 6 Hähne,
3 Gänse, 100 Eier, 2 Metzen Mohn.
Vermerkt wird, dass durch Hochwasser 1552 14 Acker Land verwüstet wurden und bis heute verdorben an der Bruche (Brücke? Bruch?) liegenblieben. Damals war wie heute Büchenwerra z. T. Fischerdorf. Claus Noegel, genannt Fischer, hatte die Reusen – Hube (Hufe) vom Landgrafen in Erbpacht.
Er zinste dafür 5 Viertel partim (=zusammen ca. 13 Zentner Hafer und Roggen),
5 Albus Geschoßgeld, weitere 10 Albus und ein Huhn.
Wir wissen, dass bereits 1569 das Dorf 6 Häuser wieder hatte und mit 2 Wagen und 6 Diensten „dienstpflichtig“ verzeichnet war.
Das Fischerhaus z.B. zinste mit 16 ½ Metzen Schlasell, wohl zu Öl geschlagenem Leinsamen.
Das Melsunger Salbuch von 1575 berichtet u.a., dass die Stadtgärten Breitenaus über dem Dorfe Guxhagen lagen in Richtung Büchenwerra zu. Dann ist von einem Zins von der Wolfsgruben Hofstatt die Rede,
und zwar 3 fl.,(d.h. Florentiner Gulden), 4 Albus, 7 Gänse, 7 Hühner, 21 Hähne. „Buchenwirda“ gehörte zum Kloster Breitenau. Hier sind statt „alter Grebe“ Guxhagens die beiden Hofmänner, landgräfliche Pächter des Guxhagener Ober- und Unterhofes, als Mitausrüstenden für den Feldzug genannt, auch in späteren Jahrhunderten übrigens. Um den Krieg gegen die Türken führen zu können war als Reichssteuer die Türkensteuer eingeführt worden, die auch noch Jahrhunderte bestand, als es keine Türkengefahr mehr gab! Türkensteuer zinste Adam Lorenz 1575
2 Hähne, und zwar von einer Wiese in der Mülmisch.
Aus dem Karthäuser Salbuch (Mittelhof!) von 1579 erfahren wir außerdem, dass Büchenwerra und Lobenhausen auch für bestimmte Ländereinen zum ehemaligen Kloster Karthause zinsen mussten.
1585 zählte Büchenwerra mit Ellenberg und Guxhagen zu den Dörfern „gein Breidenaw“ gehörig.
Grebenau war Adelsdorf. Büchenwerra war Filialdorf der Mutterkirche Breitenau, seit 1742 spätestens nach dort wie heute eingepfarrt. Leider erlebte Pfarrer Merten, der am 27.7.1965 starb, die Brückeneinweihung nicht mehr.
Auch 1585 gab es nur 6 Häuser in Büchenwerra, 1742 übrigens 11 Häuser, 1895 125 Einwohner,
1964 109 Einwohner, also fast genau die Einwohnerzahl wie 1939. Nur durch die Verhältnisse von 1945/1946 bedingt, war bis zum Wegzug der Heimatvertriebenen usw. die Einwohnerzahl vorübergehend von 99 (1939) auf 200 in 1948 angestiegen.
Die Grenze zwischen den Ämtern Felsberg und Melsungen führte 1612 bereits hier vorbei. Es heißt in der Grenzbeschreibung u.a.:(grenze ist der) Unterste Weg, so vom Ellenberge ins Rauleib führt, ist Grenze und Scheidt gewesen. Zwischen der Ellenberger Feldmarck und Rauleib weiter nach dem B u c h e n w e r d e zu, an der Fulda an der Haußleitt an der Wanfurther und Lubenheuser Feldmarck am Quiller hin und über Friettsgraben nach dem Kassel zu. Unterm Kessel an der Fulda hinauff, nach dem Steinbuell. In der Beschreibung der Amtsgrenze Melsungens von 1615 hörten wir von den Buchenwerrdischen Wiesen, so an der Fulda gelegen….
1470 war Körle bereits als Sitz des Unteramtes innerhalb des Amtes Melsungen Gerichtsort, auch für Büchenwerra, Guxhagen und Ellenberg. Zweimal jährlich fanden durch Melsunger Beamte Rügegerichte in Körle statt, und zwar um Walpurgis- und Michealistag, außerdem einmal im Kloster Breitenau unter Vorsitz des Klostervogtes, z.B.:1575 Jörge Sinning. 1742 zählten zum Unteramt Körle Lobenhausen, Körle, Wagenfurth, Wollrode, Albshausen, Empfershausen und das Gericht Breitenau mit ehem. Kloster, Guxhagen, Büchenwerra und Ellenberg, sowie den Höfen Fahre und Schwerzelfurth an der Mündung der Pfieffe in die Fulda.
1641 besaß Christian Lange aus B. eine fürstliche Wiese am Stillberg. 1760 gab es in B. 130 Schafe. Johannes Schindel und „Consortes“ (Pachtteilhaber) durften gegen über 6 Taler Pacht in der Fulda bei Büchenwerra fischen, Conrad Weinreich für knapp 2 Taler bei Wagenfurth. Die Bierschenke besaß Johannes Johanne Eberth gegen 26 Albus (1Gulden) Konzessionsgebühr. Dem herrschaftlichen (Landgräflichen) Hof in B. hatten Heinrich Eberth und Adam Lange in Erbpacht.
Einige Splitternotizen fand ich dann noch aus den napoleonischen Jahren, als unser Hessenland zum Königsreich Westfalens des Napoleonbruders Jerome „Lustik“ in Kassel zählte. 1807 war durch den Tod des Generalmajors v. Geiso das Adelsdorf Grebenau an den Landgrafen zurückgefallen, bzw. an die Fremdherrschaft. Valentin Ebert und Mitpächter besaßen den Fuldafischfang in B. vom „Heimfahrt“ bis zur Eiche an der „Amtshufe“ und zahlten in die Amtskasse in Melsungen hierfür knapp 11 Taler. Von Büchenwerra an bis zum „Kalten Loch“ hatten Guxhagener den Fischfang gepachtet. Grebe (Bürgermeister) war damals Reuße. Trotz Zeitnot hatte man 1 Tag Kirmes mit 4 Musikern gefeiert.
Nur einzelne Notizen ergänzen einander wie Mosaiksteinchen aus vergangenen Jahrhunderten. Da lesen wir nochmals von Einwohnerzahlen: 1744: 10 Häuser mit 53 Menschen, 1910: 143 Einwohner, 1922 122, 1933 104, 1939 99 Einwohner in 20 Häusern. Von 143 ha Land sind etwa 125 ha Land und Wiese, 11 ha Wege usw., 19 ha Wasser, 1,2 ha Höfe.
Lehrer i. R. Peter Schmidt stellte in einer Gemarkungsbearbeitung fest, dass seit 1744 (Lager-, Stück- und Steuerbuch) es zu keinen wesentlichen Flurveränderungen kam. 16 Eigentümer besitzen 0,06 – ca. 28 ha. Von Bürgermeister Reuße existiert vom 6.3.1858 eine interessante Ortsbeschreibung:
"Büchenwerra hatte damals 18 Häuser mit 121 Seelen in 22 Familien. 1 Einwohner war blind, alle 122 gingen zur Mutterkirche Breitenau und waren hessisch-reformiert. Die 22 Schulkinder gingen ebenfalls nach Guxhagen. Das Hirtenhaus war Gemeindeeigentum. 17 der Häuser lagen in Gassen. Es gab 6 gute Privatbrunnen. Kataster waren 1709 (mit Karten) und 1744 hergestellt worden. 344 Ack. Feld, 132 Ack. Wiesen, 168 Ack. Wald, 28 Triesch, zusammen 676 ½ Acker umfasste nach Reuß´ Beschreibung die Flur. Es bestanden noch 6 geschlossene Hufen von je 44 – 46 Acker Land, 2 Hofreiten zählten zu 4 Hufen. Der Boden besteht meist aus Lehm und Mergel. Die Flur war verteilt auf 2 „Teile“, und zw. diesseits und jenseits der Fulda und hinter dem Eichholz. 1 Acker Land besaß einen Kaufwert von 60 – 100 Talern. Die Ernte betrug jeweils das 6-10fache der Saat. Angebaut wurden 1858 76 Acker Roggen, 42 Acker Weizen, 64 Acker Hafer, 30 Acker Gerste, 312 Acker Futter, 28 Acker Kartoffeln, 20 Acker Hülsenfrüchte, 18 Acker Leinsaat u. a. Kartoffeln konnten nicht verkauft werden – es reichte gerade für alle. Doch Frucht wurde wesentlich verkauft in Melsungen und Kassel.
Sehr häufig kam es zu Überschwemmungen. Die Wiesen waren bei einem Ackerwert von 100 Talern alle zweischürig und brachten jede 9 Acker Heu und 7 Acker Grummet durchschnittlich ein. Obst geriet nicht. Die 80 Acker Gemeinde- und 10 Acker Privatwald bestanden fast ausschließlich vor 100 Jahren aus Buchen. Im Dorfe hielt man 14 Pferde, 44 Kühe, 3 Ochsen, 30 Schweine, 5 Ziegen und 120 Schafe. 5 Landwirte fuhren 4-spännig, 2 dreispännig, 4 zweispännig. 15 Bienenstöcke wurden gezählt.
Dem Staat gehörte die Fischerei, die von nicht großem Wert war, zumeist Barben. Das Gemeindevermögen bestand in 13 Acker Land, 35 Acker Wiese, 80 Acker Waldungen und 5 Acker Huteland, 110 Taler Vermögen und 386 Taler Schulden, die mit 5 % zu verzinsen waren. 16 Taler brachte die Branntweinhilfssteuer ein. Die Feuerspritze befand sich in Guxhagen. Der größte Hof umfasste 85 Acker (=22 ha), 2 Bauern hatten dann über 60 Acker, 1 über 30, 2 über 20, 2 von 5 – 9 und 4 Kleinlandwirte unter 5 Acker Land. 3 Familien wohnten in B. zur Miete.
1852 gab es noch 10, 1845 nur noch 5 Leineweber. Dieses Handwerk starb ja damals aus. Im Dorf gab es dann noch einen Schmied, 1 Schneider, 1 Wirt und 2 Wagner. Der Jahreslohn eines Knechtes betrug 26 Taler, dazu eine Steige Tuch und 2 Pfund Wolle, der einer Magd 9 ½ Taler, 2 Steigen Tuch, 2 Pfund Wolle, und für sie wurde 2 Metzen Lein gesät, Geldwert für die Magd jährlich insgesamt 19 Taler.
P. Schmidt stellte in einer Betrachtung 1958 (Handbuch des Kreises Melsungen) fest:
„Die sozialen Verhältnisse waren immer günstig. Im Bauerntum herrschte stets das ungeteilte Erbrecht. Die günstigen gesundheitlichen Verhältnisse werden durch viele alte Leute bewiesen. Leider fehlt noch immer die Verbindung über die Fulda mit Ellenberg und dem Edertal. Der Bau einer Wirtschaftsbrücke ist ein besonderes Bedürfnis, da etwa 1/3 des Ackerlandes jenseits der Fulda liegt.“ Schmidt stelle zusammen: von 1830 – 1943 wurden in 113 Jahren 117 Paare hier getraut, in derselben Zeit 375 Kinder geboren (3,3 jährlich). 227 Personen starben in 113 Jahren, also durchschnittlich 2 Todesfälle jährlich. 1913 gab es einen eigenen Friedhof, vor 1913 fanden die Beerdigungen in Guxhagen statt. Vom 1.10.1913 bis zur Auflösung wegen geringer Kinderzahl am 1.2.1931 war hier einmalig eine Schule eingerichtet, betreut vom Lehrer Peter Schmidt (später in Schwarzenberg).
Seit 1931 gehörte Büchenwerra zum Schulverband Guxhagen, 1962 kam Grebenau zum Verband, 1964 wurde der Schulverband erweitert für Albshausen, Wollrode und Ellenberg. Die neue Mittelpunktschule wurde im September 1965 bezogen.
Heute blüht das Dorf im Fuldatal, in dem es noch Fischer gibt, in dem weit bekannt Heinrich Eberth und Valentin Ebert. Binsen- und Bauernmöbel herstellt, die Gaststätten einen guten Ruf im nordhessischen Raum haben. Abseits gelegen - und doch gut erreichbar von Guxhagen und später einmal von Ellenberg her liegt Büchenwerra zwischen Bundesbahn und B 83 und ganz nahe und doch nicht sichtbar der Bundesautobahn, die Hamburg mit Basel verbindet.
Waltari Bergmann