Sonntagsfussballer 2012 bis 2019
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- Geschrieben von: Wolfgang Eberth
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Die Sonntagsfußballer feiern mal wieder auf dem Sportplatz
Am Sonntag dem 04. August 2019 war Abschluss der Serie 2018/19 und der Beginn für 2019/20
Um 11:00 Uhr spielten wir den Tagessieger aus, ab 13:00 Uhr gab es Bratwurst und Sucuk vom Grill, dazu einige "Kalt Getränke".
Um 14:00 Uhr der Höhepunkt des heutigen Tages, Roland Lange und Bernd Hohlbein kührten die Torschützen der letzten vier Jahre.
Sieger war in 2012 Marvin Wicke
2013 Richhard Beck
2014 - 2019 6 x Eto Kolasinli
zweite und dritter Sieger waren in: 2012 Marcus Wicke Richard Beck und Tobias Ewald
2013 Marvin Wicke und Wolfgang Eberth Darius Döring
2014 Tobias Ewald Marvin Wicke
2015 Marvin Wicke Tobias Ewald
2016 Ricardo Ganß Marvin Wicke
2017 Wolfgang Eberth Kevin Münner
2018 Sebastian Kramm Justin Kilian
2019 Sebastian Kramm Wolfgang Eberth
Die Siegerehrung in 2019
Ortsbeirat Büchenwerra
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- Geschrieben von: Wolfgang Eberth
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Ortsvorsteher:
Heinz Albrecht vom 14.Juni 1971 bis April 1989 mit Karl Ebert, (Konrad Bätzing), Georg Griesel, Eckhard Kilian,Heinrich Kilian
Werner Köbberling vom 27. April 1989 bis April 1997
Bärbel Peter vom 25.April 1997 bis April 2006 mit Marianne Ebert, Jürgen Grebe, Wolfgang Eberth, Horst Köbberling
Herbert Ebert vom 21. April 2006 bis April 2016 mit Marlis Kraft-Sood, Wolfgang Eberth, Mario Grebe, Roland Lange
Sandra Eberth vom 11.April 2016 bis 14. März 2021 mit Roland Lange, Wolfgang Eberth, Marlis Kraft-Sood, Simone Wicke
Uwe Hain vom 14.März 2021 mit Wolfgang Eberth, Pascal Hnatek, Silke Kilian, Simone Wicke,
Ortsbeirat von 2011 - 2016 Ortsbeirat ab 11. April 2016
Verabschiedung Herbert Ebert als Ortvorsteher Alter Ortsbeirat es scheidet aus Sandra Eberth, Marlis Kraft/Sood, Roland Lange
Neue OB 14. März 2021 Uwe Hain mit Wolfgang Eberth, Pascal Hnatek, Silke Kilian, Simone Wicke,
Büchenwerra Historischer Themenweg nach Guxhagen
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- Geschrieben von: Wolfgang Eberth
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Einweihung am 03. Dezember 2017 in Guxhagen-Breitenau
Der Mönch wurde vom Bauhof aufgestellt und als Station des Themenwanderweg von Prof.Ewald Rumpf enthüllt
Ralf Löber vom Arbeitskreis Wanderweg
Verfasst von Ralf Löber, aufgeschrieben und bebildert von Wolfgang Eberth
Station 1 Speckenplatz
Büchenwerra ist bekannt durch seine idyllische Lage, den Campingplatz, seine Gaststätten, Übernachtungsmöglichkeiten,
ein indisches Entspannungszentrum und den Fulda-Radweg R1.
Dieser Speckenplatz mit dem eckigen Pavillon wurde 2007 im Rahmen der Dorferneuerung (2004 – 2012) angelegt.
Warum haben wir ihm diesen eigenartigen Namen gegeben?
Bis zum Bau der Fuldabrücke im Jahre 1965 errichteten die Büchenwerraer Männer jedes Frühjahr einen Holzsteg über die Fulda, der für Fußgänger und max. Handwagen gedacht war. Dieser Steg – in unserem Dialekt „Specke“ genannt – musste aber jeden Herbst wegen Hochwassers bzw. Eisgangs wieder abgebaut werden.
(→ Hochwasserzeichen gegenüber an der Mauer der Scheune der Schreinerei Ebert)
Die Bauern durchquerten mit ihren Fuhrwerken eine Furt – etwa 400 Meter flussabwärts.
Das Gemälde ist vom Malerwinkel (Station12) aus entstanden. Die heutige Straße nach Ellenberg war damals
noch ein Feldweg.
Jenseits der Dorfstraße, da, wo jetzt die Metzgerei Hartung steht, befand sich die ehemalige Kilianskapelle. Ein erster Holzbau wurde wohl vom Heiligen Kilian (Ende 7. Jh.) begründet. Als dieser verfiel, errichteten die Guxhagen – Breitenauer Mönche an gleicher Stelle einen Steinbau (nach 1256), der im letzten Viertel des 19.Jhdts. leider abgerissen wurde.
Auf der anderen Seite der Uferstraße sehen Sie den Hof Lange, der im Mittelalter zum Besitz der Grafen von Reichenbach – zwischen Spangenberg und Hess. Lichtenau gelegen – gehörte. Über dem Vorbau erkennen Sie alte Haus- und Segenssprüche.
Dem Kästchen können Sie ein Faltblatt entnehmen, das den Verlauf des „Historischen Rundwanderweges“ aufzeigt.
Wenn Sie die Uferstraße//R1 weiter in Richtung Guxhagen gehen, erreichen Sie als nächste Station die neu errichtete Kilianskapelle.
Wir wünschen Ihnen viele interessante Eindrücke auf Ihrer Wanderung, dem etwa 6 km langen Rundweg.
Station 2 Kilianskapelle
Bei den vorbereitenden Gesprächen zur Dorferneuerung (2004 – 2012) wurde der Wunsch nach einer kleinen Kapelle in Büchenwerra laut. Sie sollte an die historische Kilianskapelle erinnern, die da stand, wo sich heute die Metzgerei Hartung befindet.
Der Heilige Kilian, eigentlich der Apostel der Franken, hat wohl im letzten Drittel des 7.Jhdts. - also etwa 50 Jahre vor Bonifatius – hier missioniert und eine kleine Kapelle erbauen lassen (Urkunde des Bischofs Iringus von Würzburg).
Diese war lt. o.a. Urkunde in 1256 „durch hohes Alter zusammengestürzt“ und danach von den Mönchen des Klosters Breitenau in Guxhagen durch einen Steinbau ersetzt worden. Dieser wurde leider im letzten Viertel des 19.Jhdts. abgerissen. Seine Fundamentsteine wurden zur Uferbefestigung verwendet, beim Bau der Uferstraße wiederentdeckt und umgeben jetzt als Sitzsteine die Terrasse der neuen Kilianskapelle.
2005 gründete sich der „Kapellenverein“ mit dem Ziel der Errichtung und Unterhaltung einer kleinen Kapelle in Büchenwerra. Nach unendlichen Verhandlungen, intensivem Sammeln von Spenden und dem Zuwendungsbescheid der Dorferneuerungsbehörde wurde im Sommer 2009 der Grundstein im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes gelegt. Nach gut einem Jahr Bauzeit wurde im Frühherbst 2010 die Kapelle – wiederum mit einem Festgottesdienst - eingeweiht.
Seit 2011 finden alljährlich jeden Sonntag Nachmittag von Juni bis September kulturelle Veranstaltungen statt und im Winter monatlich eine Taizé-Andacht.
Im November 2014 wurde – nach einigen Schwierigkeiten – die Glocke mit der Aufschrift „Dem Dorf eine Seele geben“ eingeweiht, die am Ostersonntag 2015 (05. April) zum ersten Mal programmgemäß läutete.
Unsere Kapelle soll ein Ort der Stille sein, damit ihre Besucher Kraft schöpfen, zur Ruhe kommen und zu sich selbst finden können.
Wenn Sie nun zur nächsten Station, dem „Dicken Stein“ , weitergehen möchten, wenden Sie sich auf dem R1 in Richtung Guxhagen. - Nach etwa 200 Meter sehen Sie auf der gegenüberliegenden Seite einen Grasweg, der zur Fulda führt. Dort befand sich früher eine Furt, durch die die Bauern mit ihren Fuhrwerken fahren mussten, um auf ihre gegenüberliegenden Felder zu gelangen, weil es ja noch keine Brücke gab.
Station 3 Dicker Stein
Sie befinden sich jetzt an der ehemaligen Gemarkungsgrenze zwischen der früher selbstständigen Gemeinde Büchenwerra und Guxhagen. Seit der Gebietsreform 1971 sind die Ortsteile Albshausen, Büchenwerra, Ellenberg, Grebenau und Wollrode mit Guxhagen zusammengeschlossen.
Die Sitzgruppe hat der in 2010 aufgelöste Heimat- und Verkehrsverein Guxhagen aufgestellt.
Wenn Sie über die Tafel hinweg Richtung Fuldaberg auf die andere Flussseite sehen, können Sie am Uferrand den sog. „Dicken Stein“ erkennen, um den sich die folgende Sage rankt. Peter Schmidt, der einzige Lehrer von Büchenwerra – denn nur von 1913 bis 1931 hatte dieser kleine Ort eine eigene Schule – hat sie aufgeschrieben:
Der Nick vom Fuldaberg
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Eines Tages war dem Fischer von Büchenwerra eine Nixe ins Netz gegangen. Damit war sie „gebannt“, und ihr neuer Herr brachte sie, ohne dass sie sich sträubte, nach Hause.
Zum Erstaunen der Fischersfamilie fing das Wasserweiblein bald an aufzuräumen, zu putzen, zu waschen und sogar zu kochen. Dabei war sie fröhlich und sang vom Morgen bis zum Abend. – Der Nick unterdessen, der seine Nixe vermisste, saß einsam auf dem „Dicken Stein“ unterhalb des Fuldabergs und blies traurige Weisen auf seiner Flöte.
Zwei Sonntagskinder, die sich mit mystischen Wesen unterhalten können, hörten ihn und fragten: „Nick, warum bist du denn so traurig?“ – „Mein Weiblein ist verschwunden und ich kann es nirgends finden“, antwortete er ganz niedergeschlagen. Da konnten ihm die Kinder verraten, wo sich die Nixe aufhielt. Schon am Abend schwamm das Wassermännlein die Fulda aufwärts, richtete sich am Ufer vor dem Fischerhause auf und lockte seine Frau mit seinen wundersamen Melodien wieder ins Wasser – so schnell, dass die Fischersleute sie gar nicht für ihre Dienste entlohnen konnten.
Als diese am anderen Morgen erwachten, hatten sich die Fischschuppen, die die Nixe beim Davoneilen in der Küche verloren hatte, in blanke Taler verwandelt. Da waren die Fischersleute auf einmal so wohlhabend geworden, dass sie den Armen des Dorfes etwas abgeben konnten.
Sie folgen jetzt dem R1 in Richtung Guxhagen zur nächsten Station, der jetzigen Schmiede.
Weiterlesen: Büchenwerra Historischer Themenweg nach Guxhagen
Büchenwerra und die Kilianskapelle
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- Geschrieben von: Wolfgang Eberth
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Kilianskapelle am Fluss
Einer Gruppe engagierter Einwohner ist es zu verdanken, dass es jetzt nach vielen Jahren wieder eine Kirche im Ort gibt. Sie gründeten den Verein Kilianskapelle Büchenwerra, sammelten Spenden bei Festen, verkauften Kuchen und Getränke für ihr Vorhaben. 50 000 Euro trugen die Vereinsmitglieder auf diese Weise zusammen. Die restlichen Baukosten übernimmt das Förderprogramm Dorferneuerung. Eine Kapelle hatte es früher in der Dorfmitte von Büchenwerra gegeben. Da an derselben Stelle ein Neubau nicht möglich war, suchten die Vereinsmitglieder ein neues Grundstück – und fanden es am Ufer der Fulda. Die kleine Kirche steht nun inmitten der Natur - in direkter Nähe zum Fluss und zum Radweg R 1.
Der Grundstein für Kilianskapelle wurde 26. Juli 2009 in Büchenwerra gelegt.
"Nun ist er gelegt, der Grundstein für die Kilianskapelle". Das kleine Gotteshaus am Fulda-Ufer in Bücheawerra kann jetzt gebaut werden. Am Sonntagvormittag vergruben Mitglieder des Vereins Kilianskapelle während eines Festgottesdienstes den historischen Stein zusammen mit einer Zeitkapsel die Pfarrer Frithjof Trümmler vorbereitet hatte. Darin befinden sich Gegenstände, die an den Tag der Grundsteinlegung erinnern: eine Ausgabe der Melsunger Allgemeinen, das Liederblatt des Festgottesdienstes, die Chronologie der Kapellenrealisierung, das Faltblatt des Kapellenvereins und einige Münzen, denn „so eine Kapelle will finanziert werden", wie Pfarrer Tümmler sagte.
Wieso aber wird das Gotteshaus dem heiligen Kilian geweiht?
„Weil Kilian bereits vor Bonifatius die Region missionierte", erklärten Frithjof Türnmler und Bürgermeistei Edgar Slawik und der Geistliche bat im Gebet: „Herr, lass uns zu lebendigen Steinen werden jeder am richtigen Platz." Damit die neue Kapelle die kommenden Jahrhunderte überdauert wird. ''(zbg)''
Am 19. September 2010 wurde das Gotteshaus in Büchenwerra an der Fulda unter großer Beteiligung der Bevölkerung feierlich eingeweiht. Die Kilianskapelle steht auf einem Platz am Fluss der Fulda, dieser Standort an der Fulda wurde vom Verein „Kilianskapelle Büchenwerra“ bewusst gewählt direkt am Radweg R 1, ideal für Wanderer und Radfahrer, die an der Kapelle eine Rast einlegen möchten. Die Kapelle soll allen offen stehen, auch den Tausenden von Radfahrern, die jeden Sommer hier vorbei fahren.
In Büchenwerra soll der heilige Kilian, ein Wanderbischof, nach der Überlieferung bereits um 680 eine Kapelle errichtet haben, “die Kilianskapelle,” die bei der Gründung des Orts im 11. Jahrhundert zum Dorf gehörte.
Siehe auch
(http://www.kilianskapelle.de)
Die Glocke kommt ins Dorf 15.06.2014
dem Dorf eine Seele geben
Die Glocke wurde am 27. Oktober aufgehangen
die Glockenweihe war am 09. November 2014 Adventssingen am 19.12.2014
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