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- Geschrieben von: Wolfgang Eberth
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Feuerwehrfahrt über Pfingsten 2016 nach Tschechien
Wir fuhren mit dem Reisebüro Apel vom 14.05. – 16.05.2016 über Pfingsten nach:
1.Tag Seiffen im Erzgebirge, weiter zum Hotel in Loket
2.Tag Stadt – und Brauereibesichtigung in Pilsen
3.Tag Heimfahrt über Coburg
Der Bus kam am Samstag früh um 7.50 Uhr mit unseren Freunden der KVG aus Kassel hier in Büchenwerra an.
Die Koffer waren schnell verladen und so konnten wir pünktlich mit 52 Personen( eine fehlte) über Melsungen,
Bebra nach Eisennach zu unserem 1. Halt starten. Gegen 12.00 Uhr hatten wir unseren 2. Halt auf dem Parkplatz
an der A4, hier gab es Kochwürste von unserem Küchenchef, jetzt ging es weiter über Chemnitz, Marienberg nach Seiffen, wo wir gegen 14.00 Uhr eintrafen.
Wir besichtigten die Seiffener Volkskunst in der Herstellung der Figuren, einige waren noch im Museum, anschließend besichtigten wir die Seiffener Kirche, oder wie sie offiziell heißt, Bergkirche Seiffen, sie ist die evangelisch-lutherische Kirche in der Gemeinde Seiffen im Erzgebirgskreis in Sachsen. Einige tranken noch einen kleinen Kaffee im Holzwurm,
und schon ging es weiter mit dem Bus Richtung Loket wo wir gegen 18.00 Uhr die Zimmer bezogen.
Um 19.00 Uhr wartete schon das landesübliche Abendessen auf uns, nach einigen Rauchbieren aus der eigenen Brauerei und einem Becherovka für die Nacht, sanken wir in unsere Betten.
Nach dem Frühstück fuhren wir um 9.30 Uhr Richtung Pilsen.
Gegen 11.00 Uhr waren wir auf dem Parkplatz und hatten nur noch wenige Meter zur Innenstadt und auch zur Pilsener Brauerei.
Das Stadtzentrum von Pilsen wird dominiert vom riesigen Marktplatz und der gotischen St. Bartholomäus- Kathedrale, deren 102 Meter hoher Turm mit Aussichtsplattform einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und Umgebung bietet.
Von hier oben kann man sogar das weitläufige Gebiet der Brauerei erkennen. Ein weiteres interessantes Gebäude der Stadt ist die Große Synagoge im maurisch-romanischen Stil aus dem Jahre 1893, die drittgrößte Synagoge der Welt.
In der böhmischen Stadt Pilsen erfand im Jahre 1842 der Braumeister Josef Groll aus Bayern das erste Bier Pilsener Brauart und hieraus hat sich der dritte große Brauereistandort Tschechiens gebildet,
wo heute die Pilsner Urquell AG das beste Pils der Welt braut.
Das Mittagsessen wurde in der Brauerei eingenommen und dann gingen wir wieder zurück in das Stadtzentrum und besichtigten die Pilsener historischen Keller, die untrennbar zur Geschichte und Gegenwart der Stadt Pilsen gehören.
Wir gingen durch ein Labyrinth von Gängen, Kellern und Brunnen, das vom 14. Jahrhundert an unter dem heutigen Stadtkern angelegt wurde.Bei der Besichtigung lernten wir das Leben unter der Stadt kennen und entdeckten authentische Fundstücke und geheimnisvolle Winkel. Es wurde uns erklärt, wie die Kelleranlage entstanden ist und welchen Zwecken sie gedient hat.
Anhand der Exponate und ausgestellten Fundstücken folgten wir den Spuren der Geschichte der Stadt Pilsen und des Alltags ihrer Bewohner im Mittelalter.
Um 16.00 Uhr ging es wieder zurück nach Loket, wo in unserem Hotel das Erdschwein auf uns wartete.
Die Wirtin hat uns wieder großartig unterhalten, zwei Tänzerinnen der König, die Königin, und ein Alleinunterhalter sorgten für eine ausgelassene Stimmung.
Am Montag gegen 9.15 Uhr starteten wir mit dem Bus auf dem Marktplatz in Loket.
Wir fuhren über Selb nicht zur Feste Coburg sondern direkt zurück übers Hermsdorfer Kreuz über Erfurt zum letzten
Halt in Eisenach, nach einem kleinen Stadtrundgang, Besuch im Bachhaus, einem Kaffee mit Kuchen,
kamen wir gegen 18.00 Uhr wieder in Büchenwerra an.
Wir verabschiedeten unsere Freunde aus Kassel, unseren Fahrer Mathias Kreger und trafen uns zum Abschluss dieser Reise zu einem Nachgespräch in der Gaststätte zum Campingplatz ein.
Kirche in Seiffen Marktplatz in Pilsen Erdschwein in Loket
Blick zur Burg Abschluss bei Bach in Eisennach
weitere Bilder im Fotoalbum
Reisebericht Feuerwehrfahrt ins Erzgebirge:
Die Frw. Feuerwehr Büchenwerra war über Pfingsten 2014 drei Tage im Erzgebirge, unsere Unterkunft war das Hotel Florian in Loket.(http://de.wikipedia.org/wiki/Loket)
Mit uns gefahren sind 7 Kollegen der KVG von Uwe Weiland mit ihren Frauen. Bei herrlichem Wetter haben wir Büchenwerra am Samstag um 7.30 Uhr verlassen und sind über die B83/A4 über Eisenach, Gera, Chemnitz zu unserem ersten Reiseziel Morgenröthe-Rautenkranz gefahren. Hier besuchten wir das Deutsche–Raumfahrtmuseum Verein Deutsche Raumfahrtausstellung Morgenröthe–Rautenkranz e.V.(http://www.deutsche-raumfahrtausstellung.de/)
Dr. Sigmund Jähn war der Erste Deutsche Kosmonaut
Dr. Sigmund Jähn
13. Februar 1937 in Morgenröthe - Rautenkranz geboren
Familienstand: verheiratet, 2 Kinder
1943 - 1951 Volksschule in Morgenröthe-Rautenkranz
1951 – 1954 Lehrausbildung als Buchdrucker in Klingenthal/Vogtl.
ab 1955 Militärdienst bei den Luftstreitkräften der ehemaligen DDR
1955 - 1958 Offiziersschüler an der Fliegerschule
1958 - 1966 Offizier an einer Jagdfliegerstaffel
1966 - 1970 Studium an der Militärakademie Monino der Luftstreitkräfte der
damaligen UdSSR
1970 - 1976 Inspekteur für Jagdfliegerausbildung bzw. für Flugsicherheit im Stab
der Luftstreitkräfte
1976 – 1978 Kosmonautenausbildung im sowjetischen "Sternenstädtchen" bei Moskau
26.8. - 03.9.1978 Teilnahme am Raumflug UdSSR/DDR, Sojus 31/Salut 6/Sojus 29
Der Diplom-Militärwissenschaftler flog am 26. August 1978 in der sowjetischen
Sojus 31 zusammen mit Waleri Fjodorowitsch Bykowski zur sowjetischen
Raumstation Saljut 6. Der Flug dauerte 7 Tage, 20 Stunden, 49 Minuten
und 4 Sekunden. Während der 125 Erdumkreisungen führte Jähn
zahlreiche Experimente durch.
1983 Promotion zum Dr.rer.nat. am Zentralinstitut für Physik der Erde,
Potsdam auf dem Gebiet der Fernerkundung der Erde
Seit 1990 im russischen Kosmonautenausbildungszentrum als freier Berater
für das Astronautenzentrum des DLR und seit 1993 auch für die ESA
(European Space Agency) tätig
Nach der leider zu kurzen Zeit fuhren wir weiter in Richtung Loket, wo wir unsere Zimmer bezogen und nach einem kleinen Rundgang an der Eger oder hoch zur Burg, trafen wir uns zum Abendessen.
Am 2. Tag fuhren wir durch das Erzgebirge nach Annaberg - Buchholz und besuchten das Besucherbergwerk „ Markus-Röhling-Stollen“.
Nach etwa 600 m Fahrt mit der Grubenbahn wurde uns beschaulich der Abbau des Silber- und Kobaltbergbaues und des Uranbergbaues der SAG Wismut mit den Geräten erklärt. Die Grube wurde 1491 nach dem ersten Silberfund ausgebaut. Mit einigen Unterbrechungen wurde der Stollen ständig weiter vorgetrieben und 1733 der Haupterzgang entdeckt. Bis zur Einstellung des Grubenbetriebes 1857 wurden etwa 15 Tonnen Silber und knapp 2600 Tonnen Kobalterz gefördert. Ab 1948 wurde die Grube Markus-Röhling-Stollen von der SAG Wismut an aufgewältigt, jedoch die Arbeiten wegen Mangel an abbauwürdigem Uran 1953 endgültig wieder eingestellt.
Im Juli 1994 konnte das Besucherbergwerk eröffnet werden.
Wir besichtigten noch die St. Annenkirche in Annaberg, sie ist die größte spätgotische Hallenkirche in Sachsen. Nach einem kurzen Imbiss ging es bereits weiter, zurück über den Fichtelberg, zur Tschechischen Republik.
Auf dem Fichtelberg spielte ein Posaunenchor aus Göttingen und der „Schwarzenberger Türmer“ begrüßte uns mit der Friedenglocke, welche jeden Sonn- und Feiertag um 16.00 Uhr geläutet wird, leider konnten wir nicht bis zum Abschluss bleiben.
„Zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit, am 3. Oktober 2010, erhielt diese alte cis1 Stahlglocke der Giesserei Buderus/Wetzlar die neue und dankbare Funktion als klingendes Friedensmahnmal zu dienen. Im Jahre 1920 gegossen und jahrelang auf dem Gelände einer Eifeler Glockengiesserei abgestellt, beginnt nun für diesen interessanten Klangkörper, in einem - für Glocken noch zarten - Alter von 90 Jahren, ein neuer und hoffentlich lange währender Lebensabschnitt in über 1200 m Höhe auf dem höchsten Punkt des Erzgebirges.“
In Loket angekommen, machten wir mit unserer Wirtin noch einen kleinen Stadtrundgang, Loket ist gegründet im Jahre 1234 und wurde nie von fremdem Mächten eingenommen, allerdings haben die eigenen Bürger die Stadtmauern zum Häuserbauen abgetragen, diese wurden allerdings im letzten Jahrhundert wieder aufgebaut. Am Abend gab es die Spezialität des Hauses „Erdschwein“ mit selbstgebrautem Bier, zur Unterhaltung spielte ein Alleinunterhalter.
Zur Rückfahrt am Montag starteten wir um 9.30 Uhr, unser erstes Ziel war ein zollfreier Einkauf an der Grenze. Wegen der Hitze haben wir die Fahrt über Seiffen ausgelassen. Am Nachmittag haben wir noch Weimar besichtigt, bzw. ein Eiskaffee besucht. Gegen 18.00 Uhr waren wir wieder in Büchenwerra und können jetzt den nicht mitgefahrenen Freunden und Bekannten viel erzählen.
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5. Sommer am Fluss in Guxhagen/Büchenwerra am 2. und 3. August 2014
In Büchenwerra findet am Wochenende der inzwischen als Geheimtipp gehandelte 5. Sommer am Fluss statt. Am Samstag gibt es wieder kulinarische Köstlichkeiten. Selbstverständlich ist wie in den vergangenen Jahren DJ Rainer wieder dabei. So darf bei guter Laune bis in die Morgenstunden gefeiert und getanzt werden. Das Feuerwerk als Highlight wird nicht fehlen.
Am Sonntag bildet der Gottesdienst den Auftakt für einen gemütlichen Tag an der Fulda. Danach gibt es dann Bratwurst, Kaffee mit hausgemachten Kuchen und Milch-Shakes mit Kuhmilch vom Bauern. Auch das beliebte Entenrennen mit interessanten Preisen fehlt nicht. Für die Kleinen gibt es Kinderschminken, die Mohrenkopfwurfmaschine und der Spielbus des Deutschen Turnerbundes steht bereit, so hat die Langeweile keine Chance.
Strandbar unter Palmen
Sommer am Fluss 2014 wieder ein toller Erfolg
siehe: http://www.hna.de/lokales/melsungen/mehrere-hundert-besucher-kamen-sommer-fluss-buechenwerra-3753903.html
und: http://www.localbook.de/buechenwerra-hess-34302/lb/13382241849
alle Tische sind geschmückt die ersten Gäste sind da 20.10 Uhr das Getränge ist groß
Begrüßung der Gäste Feuerwerk um 23.00 Uhr Abschluss mit dem Chor aus Büchenwerra
Die Gewinnerinnen aus Ellenberg, bednken sich über den herrlich Rundflug.
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Osterfeuer am 19.04.2014 ab 18:00 Uhr in Büchenwerra
Die Feuerwehr Büchenwerra lädt alle Bürger aus Büchenwerra und der Großgemeinde Guxhagen zum diesjährigen Osterfeuer am Sportplatz ein.
Ab 19.00 Uhr Abendessen: Hausgemachte Grüne Soße mit Salzkartoffeln, Hausmacherbratwurst vom Grill und Getränke.
„Rolandfeuer“
Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung an
Herbert Ebert oder Wolfgang Eberth
Tel.: 05665-2400 Tel.: 05665-2640
Danke, an alle Besucher auf dem Sportplatz Osterfeuer 2014 in Büchenwerra nur noch Asche......
Osterfeuer in Büchenwerra
Am 19.4.2014, Ostersamstag, hatte die Freiw. Feuerwehr Büchenwerra wieder zum traditionellen Osterfeuer am Sportplatz eingeladen. Viele fleißige Hände waren vorher dabei, Holz zu sammeln, die Getränke- und Essenstände herzurichten, Tische und Bänke aufzustellen, um die Gäste entsprechend freundlich in ländlicher Umgebung zu empfangen.
Bei idealem Frühlingswetter zog es wieder viele Besucher aus nah und fern nach Büchenwerra. Sogar einige Gäste aus Argentinien, Brasilien und Moldawien, die in Kassel studieren, waren zu uns gekommen und hatten viel Spaß. Osterfeuer war ihnen aus ihrer Heimat nicht bekannt.
Nachdem sich alle mit Bratwurst und hausgemachter grüner Soße gestärkt hatten, wurde um 20.30 Uhr das Feuer entzündet. Es war wieder ein tolles Schauspiel, als die Flammen hoch in den nächtlichen Himmel loderten, umringt von den vielen Zuschauern.
Die Freiw. Feuerwehr Büchenwerra bedankt sich sehr herzlich bei allen Gästen für den zahlreichen Besuch und den schönen Abend. Ein besonderer Dank geht an die vielen Helferinnen und Helfer, die sich immer wieder uneigennützig zur Verfügung stellen und ohne die solche Veranstaltungen nicht möglich wären.
Osterfeuer am 04.04.2015 ab 18:00 Uhr in Büchenwerra
Die Feuerwehr Büchenwerra lädt alle Bürger aus Büchenwerra und der Großgemeinde Guxhagen zum diesjährigen Osterfeuer auf dem Campingplatz ein.
Ab 19.00 Uhr Abendessen:
Hausgemachte Grüne Soße mit Salzkartoffeln, Hausmacherbratwurst vom Grill
Das Osterfeuer wurde in diesem Jahr wegen der Witterung bereits um 19.00 Uhr angezündet.
Die Frw. Feuerwehr bedankt sich bei den fleißigen Helfern.
Danke an alle Besucher aus Büchenwerra vom Campingplatz, dem Wochenendgebiet, aus Guxhagen, Ellenberg und Grebenau.